Der Mühlviertler Vierkanthof war einst das Stammhaus des Adelsgeschlechts der Premser, urkundlich 1250 als miles dictus Prems... genannt. Gefolgsleute des Adelsgeschlechtes der Schaunberger verkauften 1429 den Hof. Der letzte "Premser" (Achaz) starb 1560. Das eigene Wappen (Wagenbremse mit Sperrkette) zeugt von der traditionellen Vergangenheit des Premserhofes.

Heute führt die Familie Scheiblhofer ein biologisch betriebenes Reitergut. Die Entwicklung von einem herkömmlichen Bauernhof zu einer vorbildlichen Reitanlage fand in den 80er Jahren ihren Anfang. Angespornt durch bereits kleinere sportliche Erfolge bei Galopp- und Schlittenrennen und dem wachsenden Freizeittrend "Reitsport", wurde die Idee bald Wirklichkeit. Es fanden gewaltige Erdbewegungen, Bau- und Verschönerungsarbeiten statt, um die Anlage zu dem zu gestalten, was sie heute ist.

 

 

Den Reitern stehen eine Halle 20 x 40 Meter, ein Dressurplatz 20 x 60 Meter 

Springplatz 50 x 60 Meter und ein Rasenplatz zur Verfügung.